Die Wahl des Bodengrunds hat sowohl eine dekorative, als auch eine funktionelle Seite. Der dekorative Aspekt sollte aber zuerst beiseite gelassen werden, denn am wichtigsten ist es, die Bodeneigenschaften seinen Lebewesen anzupassen.

Nutzen und Unterschiede von Bodengrund im Aquarium

Der Bodengrund im Aquarium den Pflanzen den erforderlichen Halt und zusätzlich genügend Fläche für die notwendigen Bakterien. Man wählt zwischen Sand, Kies und anderen Materialien, je nach Vorlieben, Geschmack und verlangten Eigenschaften. Es kann auch vorkommen, dass unterschiedliche Elemente kombiniert werden und der Boden in verschiedenen Ebenen gestaltet wird. Das hat ebenfalls einen positiven optischen Effekt. Man sollte darauf achten, dass die Korngröße den Lebewesen angepasst ist. Manche Fischarten bevorzugen feineren Bodengrund und andere wiederum fühlen sich in großkörniger Umgebung wohler. Es gibt auch speziellen Bodengrund der sich besonders dafür eignet, wenn Garnelen im Aquarium leben.

Reinigung von Bodengrund vor dem Einsetzen

Die Einsetzung des Bodengrunds ist ein wichtiger Faktor bei der Einrichtung des Aquariums und gehört zu den ersten Tätigkeiten. Man darf nicht vergessen den Kies oder Sand zu reinigen bevor man ihn ins Aquarium einsetzt. Dementsprechend sollte man den vorgesehenen Bodengrund auswaschen und erst danach in das Aquarium einfügen. Falls es sich um gröberes Material handelt, wäre es empfehlenswert eine kleine Menge Wasser ins Aquarium zu füllen und im Nachhinein den Bodengrund einzusetzen. So kann man eventuelle Kratzer und Schäden vermeiden.

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