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Mär14

Teichfutter - Die wichtigsten Bestandteile und deren Wirkung auf Teichfische


Fische im Gartenteich benötigen verschiedenen Grundstoffe für ein gesundes und langes Leben. Diese Grundstoffe nehmen sie über die Nahrung auf, die aus verschiedenen Bestandteilen besteht. Wie haben für Sie eine kleine Übersicht über die wichtigsten Bestandteile von Fischfutter und ihre Wirkung auf den Körper des Fisches zusammengestellt.

Eiweiße / Proteine

Proteine werden von den Fischen vor allem als Energielieferant und zum Aufbau von Körpergewebe benötigt. So sorgen sie für ein gesundes Wachstum und eine gute Kondition und Vitalität. Für eine gesunde Ernährung sollte das Fischfutter immer ein ausgewogenes Verhältnis von Proteinen haben. So wird einerseits gewährleistet, dass genügend Energie geliefert wird, andererseits dass nicht zu viel schädliches Ammoniak in das Teichwasser gelangt. Ammoniak ist ein Nebenprodukt welches die Fische bei der Verwertung der Proteine produzieren und dann direkt an das Wasser abgeben. Wird zu proteinreich gefüttert kann es also den unerwünschten Nebeneffekt haben, dass das Wasser mit Ammoniak belastet wird und so die Wasserqualität sinkt.

Fette

Neben Eiweißen sind Fette eine überaus wichtige Energiequelle, die im Teichfutter nicht fehlen darf. Es gibt verschiedene Arten von Fettsäuren, woraus sich die Fette zusammensetzen. Je nach Art der Zusammensetzung haben sie eine andere Wirkung auf die Teichfische. Vor allem sogenannte ungesättigte Fettsäuren werden von den Fischen benötigt. Hierzu zählen beispielsweise Omege-3-Fettsäuren. Je hochwertiger die Fette von ihrer Qualität her sind, desto besser können sie von den Fischen im Gartenteich verwertet und in Energie umgewandelt werden.

Vitamine

Vitamine sind in der Regel im Gegensatz zu Proteinen, Fetten oder Kohlenhydraten in Fischfutter in geringerer Menge vorhanden, da sie nur in kleineren Menge benötigt werden. Vitamine helfen dabei das Immunsystem der Fische zu stärken und verschiedene Stoffwechselprozesse zu unterstützen. Durch Vitamine können beispielsweise Kohlenhydrate und Mineralstoffe die durch das Futter aufgenommen werden im Körper verarbeitet werden.

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate gehören wie Eiweiße und Fette auch zu den Energielieferanten in der Nahrung der Gartenteichfische. Sie können allerdings im Gegensatz zu Fetten nicht so gut von den Fischen verwertet werden. Bei manchen Fischen kann ein zu hoher Kohlenhydratgehalt auf Dauer zu einer Schädigung der Leber führen. Aus diesem Grund haben die meisten Teichfischfuttersorten einen ausgewogenen Anteil an Kohlenhydraten der nicht schädlich ist, dafür aber ausreichend Energie liefert. Kohlenhydrate aus pflanzlichen Rohstoffen werden übrigens Ballaststoffe genannt.

Mineralstoffe

Zu den Mineralstoffen in Fischfutter zählen beispielsweise Kalium, Kalzium, Jod, Eisen und Phosphor. Sie werden benötigt um Muskeln und Knochen aufzubauen und die Aktivität von Enzymen zu regeln. Fischfutter sollte immer eine ausgewogene Menge an Mineralstoffen beinhalten, da es sonst zu einer Über- oder Unterversorgung kommen kann.


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