Entdecken Sie die geheimnisvolle Welt der Nishikigoi – die prachtvollen Brokatkarpfen aus Japan, deren Namen eine faszinierende Geschichte erzählen und deren Varietäten das Herz jedes Teichbesitzers höher schlagen lassen. Was verbirgt sich hinter den mystischen japanischen Bezeichnungen?

Koi oder Nishikigoi?
Wenn Sie in Japan begeistert von Koi reden, dann werden Sie möglicherweise zunächst auf Unverständnis stoßen. Doch schon bald erhellt ein freundliches Lächeln die Gesichter Ihrer Gesprächspartner – Einem Europäer ist ein solcher Fehler natürlich verzeihlich. Was ist passiert? Ganz einfach – Im Japanischen bedeutet „Koi“ lediglich ein „Karpfenfisch“ (Cyprinus carpio). So werden v.a. essbare Karpfen bezeichnet, die in Japan gerne gezüchtet werden. Freilich sind die eleganten „Könige der Gartenteiche“ ebenfalls „Koi“, d.h. Karpfen.
In Japan sind es Nishikigoi – Farbkarpfen oder Brokatkarpfen
Doch sie sind gleichzeitig viel mehr, denn sie heißen eigentlich „Nishikigoi“, was übersetzt „Brokat-“ oder „Farbkarpfen“ heißt (der Anfang vom Wort „Koi“ wird als „G“ ausgesprochen, wenn dieses Wort mit einem anderen verbunden wird). Interessanterweise ist dieser Name gar nicht so alt, wie man sich denken könnte, und erst seit dem letzten Jahrhundert gebräuchlich. So sollte der Begriff „Nishikigoi“ entstanden sein: 1918 kam ein wunderschöner Koi-Karpfen Taisho Sansoku (ein dreifarbiger Kohaku mit schönen weißen Flecken) in Niigata in Japan – Wo auch heute die meisten japanischen Koi gezüchtet werden – zur Welt.
Als ein für die Fischzucht in dieser Präfektur zuständige Beamter dieses prachtvolle Exemplar entdeckte, rief er voller Begeisterung aus: „Das ist aber ein herrlicher Brokatkarpfen (Nishikigoi)! Seither sind farbenfrohe muntere Teichbewohner als Nishikigoi bekannt. Ihr lateinischer Name bleibt Cyprinus carpio und weist darauf hin, dass Koi Karpfenfische sind – Wenn auch besonders schicke.
💡 Wussten Sie schon?
Die Lebenserwartung von Koi kann bis zu 60 Jahre betragen! Der älteste dokumentierte Koi namens „Hanako“ soll sogar 226 Jahre alt geworden sein. Diese beeindruckenden Fische können eine Länge von über einem Meter erreichen und bis zu 24 Kilogramm schwer werden.
Die Geschichte der Koi-Zucht – Über 2500 Jahre Tradition
Die Geschichte der Koi reicht viel weiter zurück als die meisten Menschen vermuten. Bereits vor über 2500 Jahren begannen die Chinesen mit der gezielten Zucht von Karpfen, zunächst allerdings nicht als Zierfische, sondern als wichtige Nahrungsquelle. Die ersten schriftlichen Erwähnungen von Koi in China liegen über 2000 Jahre zurück. Interessant ist, dass bereits damals Karpfen als Symbolfisch galten – zur Geburt des ersten Sohnes des Philosophen Konfuzius erhielt dieser einen Karpfen und nannte ihn Kong Li, was „Farbkarpfen“ bedeutet und symbolisch für Stärke steht.
Im 17. Jahrhundert dienten Koi vor allem in der japanischen Region Niigata als Speisefisch, um die mangelnden Nahrungsmittelvorräte in den langen, harten Wintern aufzubessern. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts entstanden die ersten richtigen Farbvarianten, bei denen man anfangen konnte, vom „Koi“ zu sprechen, wie wir ihn heute kennen. Reisbauern stellten fest, dass manche Karpfen schöner gefärbt waren als andere und begannen, diese „seltsam“ gefärbten Exemplare einzeln weiterzuzüchten.
Durch die offizielle Vorstellung der Koi bei der prestigeträchtigen Taisho-Ausstellung in Tokio im Jahr 1914 gewann die Koi-Zucht erheblich an Aufmerksamkeit. 27 Koi wurden damals gezeigt, sieben davon gingen als Geschenk an den Kronprinzen Hirohito. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte in den 1950er Jahren der Trend ein, Koi als Zierfische zu halten und zu züchten. Kurz darauf erfolgten auch die ersten Lieferungen in die USA und nach Europa, und die prachtvollen Koi eroberten den gesamten Globus.
Koi-Varietäten – Jeder Name ist Programm
Brokatkarpfen – Dieser Name trifft genau zu, denn die Färbung von Koi wirkt wie ein faszinierendes feines Muster, das bewusst entworfen und gekonnt umgesetzt wurde. So verkehrt ist dieser Eindruck auch nicht, denn bestimmte Farbvariationen werden gezielt gezüchtet – Als ein Beispiel dient hier Tancho-Koi mit seinem markanten roten Fleck auf dem weißen Hintergrund, eine Anspielung auf die nationale Sonnenwappenflagge des Nippon.

Spannend ist es einen Blick auf die Namen der weiteren Koi-Varietäten zu werfen, denn jeder Name hebt die Besonderheiten der Art hervor. Hier ist nur die Auswahl, bezogen auf die wichtigsten Gruppen von Koi. Der Name von Asagi-Koi weist auf seine Färbung hin und bedeutet schlichtweg „Hell-Blau“. „Bekko“ heißt auf japanisch „getrennt“ und betont somit, dass bei der Zucht von diesen Fischen großer Wert auf die klare Trennung von Farbflecken gelegt wird. Der Name der beliebten Kohaku-Koi bedeutet „Bernstein“ – ein klarer Hinweis auf die leuchtenden rot-gelben Flecken von diesen zweifarbigen Fischen.
Der Name „Utsuri“ heißt „Harmonie“, aber auch „Reflexion“ oder „Nachdenken“. Die Färbung dieser Teich-Karpfen ist harmonisch und ausgewogen, sie weist oft ein gleichmäßiges Schachbrettmuster auf. Außerdem symbolisiert Schachspiel Nachdenklichkeit und Fähigkeit zur Konzentration. Ogon – der Name von diesem Koi bedeutet natürlich „Gold“, denn diese Fische begeistern mit ihrem Edelglanz.
Die großen Drei: Gosanke
Gosanke heißt „Die großen Drei“ – So werden drei große Gruppen von Nishikigoi bezeichnet: Kohaku, Taisho Sanke und Showa. Übrigens sind die Namen Showa und Taisho Sanke nicht auf die Färbung der Schuppen zurück zu führen, sondern auf die Zeit, wann diese Varietät entstanden ist: Jeweils in der Showa-Zeit (1926-1989) und Taisho-Zeit (1912-1926). Somit gewähren die Koi sogar einige Einblicke in die Geschichte Nippons.
🏆 Die Gosanke im Detail
- Kohaku: Weiße Grundfarbe mit roten Flecken – der Klassiker unter den Koi
- Taisho Sanke: Weiß mit roten und schwarzen Markierungen, wobei Schwarz nicht den Kopf dominieren darf
- Showa: Schwarz als Grundfarbe mit roten und weißen Bereichen, Schwarz darf auch auf dem Kopf sein
Moderne Koi-Varietäten und Zuchtformen
Heute gibt es mindestens 16 Hauptvarianten mit über 100 Unterformen von Koi. Neben den traditionellen japanischen Varietäten haben sich auch moderne Zuchtformen etabliert, die bei Teichbesitzern große Beliebtheit genießen.
Butterfly-Koi (auch Drachen-Koi genannt) zeichnen sich durch ungewöhnlich große, elegante Flossen aus, die an Schmetterlingsflügel erinnern. Diese relativ neue Zuchtform kann in allen Farbvarianten auftreten und ist besonders wegen ihrer grazilen Bewegungen geschätzt.
Doitsu-Koi sind eine deutsch-japanische Kreuzung, die durch das fast vollständige Fehlen von Beschuppung charakterisiert ist. Der Name „Doitsu“ bedeutet auf Japanisch „deutsch“ und verweist auf die Einkreuzung europäischer Spiegelkarpfen. Diese Varietät gibt es in nahezu allen Farbformen.
Ghost-Koi kombinieren die Schönheit eines Koi mit der Robustheit eines wilden Karpfens. Sie zeichnen sich durch metallisch glänzende Schuppen aus und sind besonders widerstandsfähig gegen Krankheiten. Diese „Geist-Karpfen“ wachsen schnell und können 60 Zentimeter lang werden.
Japan-Koi versus Euro-Koi
Ein wichtiger Unterschied besteht zwischen Japan-Koi und europäischen Nachzuchten. Nur in Japan gezüchtete Koi dürfen als „Japan-Koi“ bezeichnet werden. Diese gelten als qualitativ hochwertiger und können auch als Jungtiere bereits mehrere hundert Euro kosten. Der teuerste Koi der Welt soll für etwa 1,5 Millionen Euro verkauft worden sein.
Die in Europa gezüchteten Varianten werden oft als „Euro-Koi“ bezeichnet. Früher galten sie als minderwertig, doch die Qualität der europäischen Koi-Zucht hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert. Inzwischen gehen deutsche Züchter mit ihren Koi sogar auf japanische Shows und gewinnen dort nicht selten Preise.
Die richtige Koi-Haltung im Gartenteich
Koi sind anspruchsvolle Teichbewohner, die bestimmte Bedingungen für ihr Wohlbefinden benötigen. Als Faustregel gilt: Der Teich kann für Koi selten „zu groß“ sein. Empfohlen wird ein Raum von mindestens einem bis drei Kubikmeter pro Fisch. Da Koi gesellige Tiere sind, sollten immer mehrere Exemplare gehalten werden.
Teichtiefe: Das Gewässer muss eine Mindesttiefe von 1,3 Metern haben, da Koi in dieser Tiefe ihre Winterruhe halten. Sie dürfen während der Winterruhe nicht geweckt oder umgesetzt werden.
Wasserqualität: Das Wasser sollte regelmäßig auf pH-Wert und den Gehalt von Sauerstoff, Nitrit, Nitrat, Kupfer, Ammonium und Ammoniak getestet werden. Schlechte Wasserqualität kann die Gesundheit der Koi erheblich beeinträchtigen.
Standort: Der Koiteich sollte nicht der prallen Sonne ausgesetzt, aber auch nicht komplett von ihr abgeschottet sein. Eine ausgewogene Belichtung ist wichtig für das Wohlbefinden der Fische.
⚠️ Wichtiger Hinweis zur Teichtechnik
Koi benötigen eine leistungsstarke Filteranlage und ausreichende Belüftung. Die Technik sollte regelmäßig gewartet werden, besonders im Frühjahr. UVC-Lampen sollten jährlich getauscht werden, um eine optimale Wasserqualität zu gewährleisten.
Koi-Fütterung: Ein Leitfaden durch die Jahreszeiten
Die richtige Fütterung von Koi erfordert Anpassung an die Jahreszeiten und Wassertemperaturen, da Koi wechselwarme Tiere sind, deren Stoffwechsel von der Umgebungstemperatur abhängt.
Frühling (Wassertemperatur 5-15°C)
Wenn das Wasser im Frühjahr stabil über 5°C steigt, können Sie vorsichtig mit der Fütterung beginnen. Verwenden Sie zunächst sinkendes, leicht verdauliches Futter. Ab 12°C können Sie auf hochwertiges, proteinreiches Koifutter umstellen. Die Koi erwachen langsam aus der Winterruhe und benötigen Energie, um ihre im Winter verbrauchten Reserven wieder aufzubauen.
Sommer (Wassertemperatur 15-25°C)
Im Hochsommer erreicht der Appetit der Koi seinen Höhepunkt. Bei Temperaturen zwischen 20-25°C sollten die Fische 3-4 mal täglich gefüttert werden. Wachstums- und Farbfutter sind jetzt ideal. Ab 26°C wird die Fütterung wieder auf 2-3 mal täglich reduziert, da die Fische bei sehr hohen Temperaturen träger werden.
Herbst (Wassertemperatur 10-15°C)
Im Herbst müssen die Energiereserven der Fische für den Winter aufgebaut werden. Verwenden Sie leicht verdauliches Futter mit reduziertem Proteingehalt (unter 36%) und einem Fettgehalt zwischen 12-18%. Weizenkeimfutter eignet sich besonders gut als Herbst- und Winterfutter.
Winter (Wassertemperatur unter 10°C)
Bei Temperaturen unter 8°C beginnt die Winterruhe. Die Fütterung wird drastisch reduziert oder komplett eingestellt. Koi in Winterruhe liegen mit angezogenen Flossen am Teichboden und haben einen extrem verlangsamten Stoffwechsel. Wichtig: Futterreste können bei kalten Temperaturen die Wasserqualität verschlechtern.
Die Winterruhe – Lebenswichtige Ruhephase
Die Winterruhe ist für Koi überlebenswichtig. Bei Wassertemperaturen zwischen 4-8°C ist die ideale Zone für diese Ruhephase. Sinkt die Temperatur unter 4°C, drohen Organschäden. Während der Winterruhe benötigen Koi trotzdem Sauerstoff und sauberes Wasser.
Vorbereitung auf den Winter:
- Eisfreihalter einsetzen für Gasaustausch
- Teichbelüfter in mittlerer Tiefe installieren
- Laub und organisches Material entfernen
- Filtertechnik überprüfen und warten
- Wasserqualität regelmäßig kontrollieren
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Beliebte Koi-Varietäten im Detail
Kohaku – Der König der Koi
Der Kohaku gilt als König unter den Koi und gehört zu den Gosanke. Er hat eine reine weiße Grundfarbe mit leuchtend roten Flecken (Hi). Die rote Färbung sollte gleichmäßig getönt sein und eine klare Abgrenzung zum Weiß aufweisen. Unerwünscht sind gelbliche Haut und ein komplett roter Kopf. Kohaku können über 100 cm groß werden und zählen weltweit zu den beliebtesten Varietäten.
Showa – Der dynamische Dreifarbige
Showa haben eine schwarze Grundfarbe mit roten und weißen Bereichen. Es wird zwischen klassischen und modernen Zuchtvarianten unterschieden, wobei bei modernen Showa der Weißanteil eine wichtige Rolle spielt. Erwünscht sind kräftige, dynamische Zeichnungen und ein flächiges Schwarz an den Brustflossenansätzen.
Asagi – Der Älteste unter den Koi
Der Asagi zählt zu den ältesten Varietäten des Farbkarpfens. „Asagi“ bedeutet hellblau, da sich entlang seines Rückens ein gräulich-weiß-blaues, netzartiges Muster erstreckt. Je dunkler dieses Muster ist, umso älter ist der Asagi. Zusätzlich besitzt er orange-rote Zeichnungen an den Flossenansätzen und seitlich am Kopf.
Tancho – Symbol der aufgehenden Sonne
Der Tancho ist eine sehr gefragte Koi-Art, die in ihrer Zeichnung an die japanische Nationalflagge erinnert. Der perfekte Tancho muss einen möglichst runden, roten Fleck auf dem Kopf haben, während der Rest des Körpers reinweiß ist. Es gibt Tancho-Varianten in verschiedenen Grundformen wie Tancho Kohaku, Tancho Sanke und Tancho Showa.
Koi-Gesundheit und Krankheitsprävention
Gesunde Koi können bei optimaler Haltung 25-30 Jahre alt werden, manche sogar deutlich älter. Die Gesundheit der Koi hängt maßgeblich von der Wasserqualität, der richtigen Fütterung und der angemessenen Teichgröße ab.
Anzeichen gesunder Koi:
- Lebhafte, gleichmäßige Schwimmbewegungen
- Klare, nicht trübe Augen
- Intakte Flossen ohne Risse oder Verfärbungen
- Regelmäßige Futteraufnahme
- Gleichmäßige Atmung
Warnsignale:
- Apathisches Verhalten oder seitliches Schwimmen
- Weiße Punkte oder Beläge auf der Haut
- Verweigerte Futteraufnahme
- Schnelle oder unregelmäßige Atmung
- Beschädigte oder eingeklemmte Flossen
Die Handfütterung – Eine besondere Verbindung
Eine besondere Freude für Koi-Halter ist die Handfütterung. Koi sind intelligente Fische, die schnell lernen, ihre Besitzer zu erkennen und zu bestimmten Fütterungszeiten zu erwarten. Mit etwas Geduld und den richtigen Futtersticks können Sie Ihre Koi daran gewöhnen, direkt aus der Hand zu fressen.
Spezielle Koi-Snack-Sticks, die etwa 10 cm lang sind und schwimmen, eignen sich hervorragend für die Handfütterung. Diese Sticks aus rein pflanzlichen Zutaten mit Spirulina und Hagebutte locken die Koi schnell an und bleiben lange Zeit stabil im Wasser. Sie lassen sich leicht in kleinere Stücke schneiden, um die Portionierung anzupassen.
Teichgestaltung für Koi
Ein Koiteich unterscheidet sich von einem gewöhnlichen Gartenteich durch seine speziellen Anforderungen. Koi benötigen nicht nur ausreichend Platz, sondern auch eine durchdachte Teichgestaltung.
Wichtige Gestaltungselemente:
- Tiefzonen: Mindestens 1,3 m tiefe Bereiche für die Winterruhe
- Flachwasserzonen: Für natürliches Verhalten und Nahrungssuche
- Strömung: Leichte Wasserbewegung durch Pumpen und Düsen
- Versteckmöglichkeiten: Höhlen und Überhänge als Rückzugsorte
- Pflanzenfreie Zonen: Da Koi gerne Pflanzen fressen
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Fazit: Nishikigoi – Lebende Kunstwerke im Gartenteich
Nishikigoi sind weit mehr als nur Teichfische – sie sind lebende Kunstwerke, die eine jahrtausendealte Tradition der Zucht und Verehrung in sich tragen. Jeder Name erzählt eine Geschichte, jede Zeichnung ist einzigartig, und jeder Koi entwickelt seine eigene Persönlichkeit.
Die richtige Haltung von Koi erfordert Engagement, Wissen und Leidenschaft. Doch wer sich die Mühe macht, einen artgerechten Koiteich zu schaffen und seine Fische sachkundig zu pflegen, wird mit jahrzehntelanger Freude an diesen majestätischen Geschöpfen belohnt. Von der morgendlichen Fütterung bis zur abendlichen Beobachtung – Koi bereichern das Leben ihrer Halter auf ganz besondere Weise.
Ob Kohaku, Showa oder Tancho – jede Varietät hat ihren eigenen Charme und ihre Berechtigung im Koiteich. Die Welt der Nishikigoi ist so vielfältig wie faszinierend und bietet selbst nach Jahren der Beschäftigung immer wieder neue Entdeckungen und Überraschungen.
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