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Fischfutter richtig auswählen – Der ultimative Ratgeber für gesunde Teich- und Aquarienfische

Praktische Tipps für Aquarium und Teich – So versorgen Sie Ihre Fische gesund und artgerecht

Stellen Sie sich vor, Ihre prächtigen Koi schwimmen träge am Teichgrund, die Farben wirken stumpf und die einst so lebhaften Fische zeigen kaum noch Interesse an der Fütterung. Was viele Teich- und Aquarienbesitzer nicht wissen: Oft liegt die Ursache nicht in Krankheiten, sondern in einer jahrelangen Fehlernährung. Die richtige Auswahl und Zusammensetzung des Fischfutters ist weitaus komplexer, als es auf den ersten Blick erscheint – und kann den entscheidenden Unterschied zwischen einem Leben in voller Pracht und einem kümmerlichen Dasein ausmachen.

Koi leben harmonisch in Gruppen und zeigen friedliches Verhalten

Koi leben harmonisch in Gruppen und zeigen friedliches Verhalten

Anmerkung: Das Themengebiet „Fischfutter“ ist ein riesiger Themenkomplex, der auch von Seiten moderner Forschung ständig vorangetrieben und vergrößert wird. Der vorliegende Text versteht sich daher nicht als Anleitung oder vollständige Stoffsammlung, sondern möchte Ihnen als Teich- und Aquarienbesitzer fundierte Grundkenntnisse und praktische Expertentipps vermitteln. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Fischfutter Ratgeber. Im Shop führen wir eine große Auswahl an Futtermitteln für Aquaristik und Teich.

Inhalt

Warum die richtige Ernährung über Leben und Gesundheit Ihrer Fische entscheidet

Die richtige Auswahl an Nahrung ist für jedes Lebewesen der Grundbaustein für ein gesundes und aktives Leben. Falsche oder mangelhafte Ernährung kann zu verkümmertem Wachstum, geschwächtem Immunsystem oder vermehrt auftretenden Krankheiten führen – Probleme, die sich viel leichter vermeiden als behandeln lassen. Durch die richtige Wahl an Fischfutter bringen Sie die volle Farbpracht Ihrer Fische zum Vorschein und helfen Ihren Tieren auf dem Weg, lebensfrohe und muntere Bewohner Ihres Aquariums oder Teichs zu werden.

Was viele Aquarianer und Teichbesitzer unterschätzen: Die Ernährungsbedürfnisse von Fischen in menschlicher Obhut unterscheiden sich fundamental von denen ihrer wildlebenden Artgenossen. In der Natur müssen Fische oft stundenlang nach Nahrung suchen und große Mengen aufnehmen, um ihren Nährstoffbedarf zu decken. Hochwertiges Fertigfutter hingegen ist so konzipiert, dass bereits kleine Mengen den kompletten Tagesbedarf an essentiellen Nährstoffen abdecken können – vorausgesetzt, Sie wählen das richtige Futter und füttern fachgerecht.

Koi im Teich

Koi im Teich – eine artgerechte Ernährung ist die Basis für Gesundheit und Farbenpracht

Die drei Ernährungsformen – Kennen Sie die Bedürfnisse Ihrer Fische?

Fische können grob nach drei Ernährungsformen unterschieden werden: Fleischfresser, Pflanzenfresser und Allesfresser. Die Verdauungsorgane der jeweiligen Vertreter sind dabei speziell für ihren Nahrungstypus konzipiert. Fremdartige Nahrung kann schlichtweg überhaupt nicht oder nur sehr schlecht verdaut werden – ein häufig unterschätzter Aspekt, der zu erheblichen Gesundheitsproblemen führen kann.

Fleischfresser (Karnivore)

Die tägliche Grundnahrung fleischfressender Fische sollte auf hochwertigen Fischproteinen basieren – idealerweise aus Fisch, Tintenfisch, Krabbe oder Krill. Als Lebendnahrung eignen sich kleinere Fische, wirbellose Tiere, Krebstiere oder bestimmte Insekten. Mit ihren großen Mägen können die meisten Fleischfresser von einer einzigen, reichhaltigen Mahlzeit über einen Zeitraum von mehreren Tagen zehren. Dies entspricht ihrem natürlichen Jagdverhalten in freier Wildbahn.

Expertentipp: Das Protein-Fett-Verhältnis

Bei fleischfressenden Fischen sollte das optimale Protein-Fett-Verhältnis etwa 3:1 betragen. Ein Proteingehalt von etwa 50% im Futter ist ideal. Achten Sie darauf, dass die Proteine aus Fischquellen stammen – Proteine von Warmblütern sind für Fische deutlich schlechter verwertbar und belasten unnötig den Stoffwechsel.

Zu den reinen Fleischfressern zählen unter anderem: Bettas, Apistogramma, Frontosa, Beilfische und Oscar Fische. Diese Arten benötigen ein speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Futter mit hohem Proteingehalt.

Zierfische im Aquarium

Zierfische im Aquarium benötigen eine auf ihre Art abgestimmte Ernährung

Pflanzenfresser (Herbivore)

Reine Pflanzenfresser benötigen Pflanzenproteine wie Algen, Spirulina oder Soja in ihrer täglichen Nahrung. Achten Sie beim Kauf der Grundnahrung auf eine entsprechende Zusammensetzung. Als ergänzende Lebendnahrung bieten sich lebende Pflanzen wie Seegras oder verschiedene Algenarten an. Typischerweise ist der Magen von Pflanzenfressern kleiner als der von Fleischfressern, entsprechend sollten diese Fische öfter gefüttert werden – allerdings mit proportional geringeren Mengen pro Fütterung.

Ein häufiger Fehler bei der Fütterung von Pflanzenfressern: Viele Aquarianer und Teichbesitzer geben zu große Portionen auf einmal. In der Natur grasen diese Fische den ganzen Tag über kontinuierlich. Im Aquarium oder Teich sollten Sie daher mehrmals täglich kleine Portionen anbieten oder lebende Pflanzen einsetzen, an denen die Fische nach Belieben knabbern können.

Beispiele für reine Pflanzenfresser sind unter anderem: Mollys, Farlowella, schwarzer Pacu oder Tropheus-Fische. Diese Arten benötigen einen Proteingehalt von etwa 20-30% im Futter, deutlich weniger als Fleischfresser.

Allesfresser (Omnivore)

Die meisten Fische – und dazu gehören auch die beliebten Koi und Goldfische – sind Allesfresser. Die Grundnahrung sollte daher sowohl eine ausreichende Menge an Fisch- als auch an Pflanzenproteinen enthalten. Als Lebendnahrung bieten sich sowohl lebende Pflanzen als auch kleinere Tiere an. Allerdings können selbst Allesfresser bestimmte Körner und manche Pflanzenbestandteile überhaupt nicht verdauen – ein Aspekt, der bei der Futterauswahl berücksichtigt werden muss.

Zu den populärsten Exemplaren der Allesfresser zählen unter anderem: Goldfische, Clownfische, Kaiserfische, Fadenfische, Schwertträger und natürlich Koi. Bei diesen Arten ist eine ausgewogene Mischung aus tierischen und pflanzlichen Komponenten essentiell für die Gesundheit.

Zierfische im Gesellschaftsaquarium

In einem Gesellschaftsaquarium leben oft Fische mit unterschiedlichen Ernährungsbedürfnissen zusammen

Die verschiedenen Formen von Fischfutter im Detail

Die meisten Hobbyaquarianer – etwa 80% – verlassen sich bei der Wahl ihrer täglichen Grundnahrung auf Fertigfutter. Fertigfutter wird inzwischen in ganz verschiedenen Formen und Zusammensetzungen angeboten. Form und Dichte wirken sich dabei vor allem auf die Sinkgeschwindigkeit der Nahrung aus – ein wichtiger Faktor, denn Fische haben unterschiedliche Fressgewohnheiten.

Fische, deren Maul nach oben weist, fressen beispielsweise nur direkt von der Wasseroberfläche, wohingegen Fische mit nach unten gerichtetem Maul sich von Futter auf dem Gewässerboden ernähren. Die meisten Fische allerdings ernähren sich irgendwo dazwischen und bevorzugen langsam sinkendes oder schwebendes Futter.

Trockenfutter – Die Grundversorgung

Flockenfutter (Flakes)

Flockenfutter schwimmt üblicherweise zunächst auf dem Wasser und eignet sich daher besonders für Fische, die ihr Futter an der Wasseroberfläche suchen. Erst wenn sich die Flocken mit Wasser vollgesogen haben, sinken sie langsam herab, wo sie dann auch für die anderen Fische erreichbar werden. Moderne Flockenfutter werden bei qualitätsbewussten Herstellern in einem schonenden Verfahren produziert, bei dem die wichtigen Nährstoffe weitgehend erhalten bleiben.

Pellets und Sticks

Futter in Pellet- oder Stickform sinkt schneller auf den Boden ab und ist daher besser für Fische geeignet, die sich aus der Mitte des Wassers oder vom Grund ernähren. Manche Fische stören sich auch an der Struktur oder Form von Flockenfutter – hier ist Futter in Pelletform eine gute Alternative. Die Pelletgröße sollte dabei immer auf die Größe der Fische abgestimmt werden: Für Jungfische eignen sich 2-3mm Pellets, für ausgewachsene Koi können es auch 6-10mm sein.

Koimix im Closeup

Hochwertiges Koifutter in Pelletform – die Größe sollte zur Fischgröße passen

Granulatfutter

Granulatfutter besteht im Wesentlichen aus sehr kleinen Kügelchen und ist daher ebenso geeignet für Fische, die im Wasser schwimmende Nahrung bevorzugen. Auf Grund der geringen Größe der einzelnen Kügelchen ist Granulatfutter speziell geeignet für Kolonien kleinerer Fische oder für Jungfische in der Aufzuchtphase.

Tablettenfutter

Futter in Tablettenform sinkt in der Regel schnell zu Boden und ist daher besonders für Aasfresser, Welse und andere Fische geeignet, die ausschließlich vom Boden fressen. Tablettenfutter hat zudem den Vorteil, dass es sich nur langsam auflöst und die Fische ausreichend Zeit zum Fressen haben.

Ferienfutter

Ferienfutter wird meist in Form gepresster Blöcke verkauft. Einmal in das Aquarium eingeführt, geben diese Blöcke kleine Mengen an Nahrung frei, während sie sich mit der Zeit auflösen. Die Qualität von Ferienfutter wurde in den letzten Jahren stark verbessert; Futterblöcke bieten daher eine praktikable Lösung, falls Sie einige Tage verhindert sind. Allerdings sollte Ferienfutter nur für kürzere Abwesenheiten verwendet werden – für längere Urlaubszeiten ist ein automatischer Futterautomat die bessere Wahl.

Medizinisch behandeltes Futter

Niemand möchte, dass seine Fische krank werden. Sollte dies dennoch geschehen, verabreichen Sie den Fischen Medizin am einfachsten in Form medizinisch behandelter Nahrung. Im Gegensatz zu einer medizinischen Behandlung durch Bäder wird sowohl das natürliche Umfeld der Fische als auch das Filtersystem Ihres Aquariums deutlich weniger belastet.

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Die essentiellen Nährstoffe – Was Fische wirklich brauchen

Um die Qualität eines Fischfutters richtig beurteilen zu können, müssen Sie die wichtigsten Nährstoffe und ihre Funktionen verstehen. Hochwertiges Futter zeichnet sich nicht nur durch die richtigen Inhaltsstoffe aus, sondern vor allem durch das optimale Verhältnis dieser Komponenten zueinander.

Proteine (Eiweiße)

Proteine sind aus Aminosäuren aufgebaut und dienen vor allem dem Wachstum, der Zellregeneration und der Bildung von Geschlechtsprodukten. Sie sind der teuerste Bestandteil im Futter und machen je nach Fischart zwischen 25 und 55 Prozent der Nahrung aus. Wichtig zu wissen: Nicht alle Proteine sind gleich gut verwertbar. Je ähnlicher die Futterproteine denen sind, die im Körper gebraucht werden, desto besser die Verwertung.

Ein Überschuss an Protein wird entweder ausgeschieden und belastet das Wasser, oder wird in Fett umgewandelt und im Fischkörper eingelagert. Für Fische geeignet sind Proteine aus Fisch, Vollei und Casein. Proteine von Warmblütern oder Säugern sind hingegen grundsätzlich anders aufgebaut und für Fische deutlich schlechter verwertbar.

Koi benötigen sauerstoffreiches Wasser für optimale Gesundheit

Gesunde Koi mit kräftigen Farben – das Ergebnis optimaler Ernährung

Fette und Öle (Lipide)

Fette sind der Brennstoff des Stoffwechsels und liefern Energie für alle Körperfunktionen. Sie sind auch wichtig als Transportmedium für fettlösliche Vitamine. Das ideale Protein-Fett-Verhältnis liegt für die meisten Fische bei 3:1. Kurzkettige Fette mit niedrigem Schmelzpunkt sind besonders wichtig, da sie die Fische optimal mit Energie versorgen und leicht verdaulich sind.

Besonders wertvoll sind die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 sollte im Futter grundsätzlich 2:1 betragen. Diese ungesättigten Fettsäuren sind wichtig für die Versorgung der Nerven, Zellwände und Membranen, ebenso für das Immunsystem und die Hirnfunktion der Fische. Hochwertige Fischöle aus Meeresfischen sind hier die beste Quelle.

⚠️ Achtung bei zu viel Fett!

Ein gewisses Maß an Fettspeicher ist lebensnotwendig, ein Zuviel aber gesundheits- und fruchtbarkeitsschädigend. Eine Verfettung der Fische sollte dringend vermieden werden. Zu viel Fett kann die Fähigkeit der Leber beeinträchtigen, das Blut zu filtern und zu reinigen. Achten Sie daher immer auf ein ausgewogenes Verhältnis!

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate haben in der Ernährung von Fischen keine essenzielle Bedeutung, da Fische in der Natur selten mit Getreide oder Kartoffeln in Kontakt kommen. Nur pflanzenfressende Fische können Kohlenhydrate in körpereigenes Fett umwandeln – dazu brauchen sie eine spezielle Mikroorganismenflora im Dickdarm, die fleischfressende Fische nicht besitzen. Eine Überversorgung mit Kohlenhydraten führt zu Leberverfettung, daher darf ihr Anteil im Futter gegenüber Protein und Fett nicht zu hoch sein.

Vitamine

Vitamine helfen dabei, aus Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten dem Körper verwertbare Energie zur Verfügung zu stellen. Der Vitaminbedarf ist je nach Fischart unterschiedlich, wobei ein Vitaminmangel zu vermindertem Wachstum, Appetitlosigkeit, verkrümmter Wirbelsäule und im schlimmsten Fall zum Tod führen kann.

Besonders wichtig sind die Vitamine A, D, E und C. Leider sind Vitamine sehr empfindlich gegen Erwärmung und verfallen unter Lufteinfluss schnell. Deshalb ist die richtige Lagerung von Fischfutter so wichtig. Vitamin C beispielsweise wird mit der Zeit abgebaut, weshalb das Futter frisch gehalten werden sollte.

Mineralien und Spurenelemente

Fische benötigen diverse Mineralstoffe und Spurenelemente, genau wie wir Menschen. Diese sind in hochwertigen Fischfuttern enthalten und regulieren biologische Vorgänge im Organismus. Besonders wichtig sind Calcium, Phosphor, Magnesium sowie Spurenelemente wie Eisen, Zink und Selen.

Ballaststoffe

Ballaststoffe sind keine „Last“, sondern für die „Füllung“ des Darms und die Anregung der Verdauung wichtig. Ballaststoffe sind zum Beispiel der Chitinpanzer von Futtertieren und Zellulose. Unverdaulich für Fische und sogar gefährlich sind hingegen Kollagen, also Knorpel, Sehnen und Muskeln von Säugetieren.

Guppy and Platy Fische im Aquarium

Auch kleinere Aquarienfische wie Guppys benötigen eine ausgewogene Nährstoffversorgung

Saisonale Fütterung – Die Jahreszeiten im Teich

Besonders für Koi und andere Teichfische ist die saisonale Anpassung der Fütterung von entscheidender Bedeutung. Als wechselwarme Tiere passen Fische ihre Körpertemperatur und ihren Stoffwechsel der Umgebungstemperatur an. Mit sinkenden Wassertemperaturen verlangsamt sich der Stoffwechsel deutlich – entsprechend müssen Art und Menge des Futters angepasst werden.

Frühjahr (ab 8-10°C Wassertemperatur)

Im Frühjahr sind die Fische vom entbehrungsreichen Winter oft geschwächt. Das Immunsystem ist noch nicht voll aktiv, und die schwankenden Temperaturen kosten viel Energie. Jetzt ist leicht verdauliches Futter mit hochwertigen Inhaltsstoffen gefragt. Ideal sind Weizenkeimfutter oder spezielle Frühjahrsfutter mit einem Protein-Fett-Verhältnis von etwa 3:1.

Beginnen Sie die Fütterung langsam und steigern Sie die Mengen allmählich. Bei 8-10°C genügen 1-2 Fütterungen pro Woche, bei 12-15°C können Sie auf einmal täglich erhöhen. Ab 15°C darf die Futtermenge weiter gesteigert werden.

Sommer (ab 18°C Wassertemperatur)

Bei hohen Wassertemperaturen ist der Stoffwechsel der Fische am aktivsten. Jetzt ist ein höherer Proteingehalt (etwa 40-45%) bei moderatem Fettgehalt (etwa 7-10%) ideal. Das Protein-Fett-Verhältnis sollte bei etwa 4:1 liegen. Bei Temperaturen über 18°C sollten Sie 2-3 mal täglich füttern, ab 20°C sogar 3-4 mal täglich in kleinen Portionen.

Wichtig: Bei sehr hohen Temperaturen über 26°C sinkt der Sauerstoffgehalt des Wassers. Die Fische werden träger – reduzieren Sie dann die Fütterung wieder auf 2-3 mal täglich.

Koi zeigen ihr soziales Verhalten besonders zur Fütterungszeit

Zur Fütterungszeit zeigen Koi ihr ausgeprägtes Sozialverhalten

Herbst (12-17°C Wassertemperatur)

Im Herbst müssen die Energiereserven der Fische für den Winter aufgebaut werden. Die sogenannte Konditionierung ist entscheidend für eine erfolgreiche Überwinterung. Jetzt brauchen die Fische energiereiches, aber dennoch leicht verdauliches Futter. Der Fettgehalt darf etwas höher sein als im Sommer, sollte aber 15% nicht überschreiten.

Besonders bewährt haben sich Futtermischungen mit Weizenkeimen, die reich an Vitamin E sind und das Immunsystem stärken. Bei fallenden Temperaturen reduzieren Sie allmählich die Futtermenge und die Häufigkeit der Fütterungen. Bei 12-15°C genügen 1-2 Fütterungen täglich, im Spätherbst nur noch 1-3 mal pro Woche.

Expertentipp: Herbstkonditionierung richtig durchführen

Die japanische Methode der Konditionierung mit Weizenkleie ist bewährt. Weizenkleie enthält Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien und hilft den Fischen, unbeschadet die Winterruhe zu überstehen. Wichtig: Diese reichhaltige Kost sollte ausschließlich im Herbst verabreicht werden, nie im Winter!

Winter (unter 10°C Wassertemperatur)

Bei Wassertemperaturen unter 8°C wird der Stoffwechsel extrem langsam. Jetzt ist hochwertige, leicht verdauliche Winternahrung mit reduziertem Kohlenhydratanteil gefragt. Winterfutter ist reich an essentiellen Omega-3-Fettsäuren, die die Zellmembran schützen. Es sinkt schnell zu Boden, dorthin, wo sich die Koi bei Kälte aufhalten.

Als Faustregel gilt: Unter 5°C sollte die Fütterung komplett eingestellt werden. Zwischen 5-8°C nur noch alle 2-3 Tage wenige Pellets füttern, wenn die Fische aktiv sind und fressen wollen. Wichtig: Bei frostigen Nächten nur tagsüber füttern, abends wird das Futter nicht mehr genommen und belastet den Teichboden.

Lebendfutter – Die natürlichste Form der Ernährung

Zu der Kategorie Lebendfutter zählt jegliche Nahrung, die in lebendigem Zustand verfüttert wird – Pflanzen, Tiere oder Mikroorganismen. In freier Wildbahn steht den meisten Fischen eine Vielzahl von Futtermöglichkeiten zur Verfügung; entsprechend abwechslungsreich gestaltet sich ihr Speiseplan. Besonders fleischfressende Jäger unter Ihren Fischen ernähren sich hauptsächlich von Lebendfutter.

Lebendfutter bietet mehrere entscheidende Vorteile: Es stimuliert den natürlichen Jagdinstinkt der Fische und trägt so nicht nur zur körperlichen, sondern auch zur mentalen Gesundheit bei. Die Bewegung der Futtertiere regt den Appetit an und sorgt für Abwechslung im Alltag der Fische. Zudem enthalten lebende Futtertiere oft mehr Vitamine und Nährstoffe als konserviertes Futter.

Beliebte Lebendfutterarten

Bachflohkrebse (Gammarus): Die bis zu 3 cm großen Süßwasserkrebse sind ein hochwertiges, protein-, mineral- und ballaststoffreiches Futter für adulte Kois sowie andere größere Teichfische. Sie enthalten natürliche Carotinoide wie Astaxanthin, die besonders die roten und blauen Farben der Schuppen betonen. Der hohe Anteil an Ballaststoffen durch den Chitinpanzer unterstützt die Darmperistaltik und fördert eine gesunde Darmflora.

Artemia (Salinenkrebschen): Die bis zu 2 cm kleinen Krebstiere sind eine eiweißreiche Nahrungsquelle mit mäßigem Fettgehalt. Sie eignen sich besonders für die Aufzucht und als Nahrung für kleinere Fischarten. Artemia lassen sich aus Dauereiern einfach zu Hause ausbrüten.

Mückenlarven: Sowohl rote als auch schwarze Mückenlarven sind ein beliebtes und nährstoffreiches Lebendfutter. Sie sind reich an Proteinen und werden von fast allen Fischarten gerne gefressen.

Kois unter der Wasseroberfläche eines Teichs

Kois unter der Wasseroberfläche – Lebendfutter weckt ihren natürlichen Jagdinstinkt

⚠️ Wichtig bei Lebendfutter

Ein Problem von Lebendfutter sind potenzielle Krankheitsüberträger. Nur zur Fütterung gezüchtete Kleinfische oder Kleinlebewesen erhalten oft nicht die nötige Pflege und sind daher häufig Träger von Parasiten oder Bakterien. Kaufen Sie Lebendfutter daher nur bei vertrauenswürdigen Händlern mit hohen Qualitätsstandards.

Zudem ist es sehr schwierig, allein durch Lebendfutter eine ausgewogene, alle nötigen Nährstoffe enthaltende Kost für Ihre Fische zusammenzustellen. Lebendfutter sollte daher immer als wertvolle Ergänzung, nicht als alleinige Nahrung betrachtet werden.

Gefriergetrocknetes und gefrorenes Futter – Die praktische Alternative

Viele Arten von Lebendfutter werden auch in gefrorenem Zustand angeboten – Insektenlarven, Fleisch, Krustentiere, Algen, Gemüse und vieles mehr. Frostfutter bietet eine hervorragende Alternative zu Lebendfutter mit mehreren entscheidenden Vorteilen:

Durch das Einfrieren, besonders durch Schockfrosten bei -18°C bis -20°C, verringert sich das Risiko von Krankheitsübertragungen erheblich, da viele Bakterien und Viren die Einfrierung nicht überstehen. Die Kleinlebewesen behalten dabei ihre natürliche Form und ihren Geruch. Ein Fisch findet somit in den tiefgefrorenen Kleinlebewesen ein fertiges, leckeres Häppchen vor.

Weitere Vorteile von Frostfutter sind die ganzjährige Verfügbarkeit, die konstante Qualität und die praktische Portionierung. Sie können größere Mengen auf Vorrat kaufen und haben immer hochwertiges Zusatzfutter zur Hand. Mehr Informationen finden Sie in unserem Ratgeber zum Frostfutter für Koi- und Teichfische.

Die meisten Futtersorten, die in gefrorenem Zustand erhältlich sind, werden mittlerweile auch gefriergetrocknet angeboten. Dem Futter wird während des Prozesses sämtliche Feuchtigkeit entzogen. Vorteile gegenüber dem gefrorenen Futter sind eine leichtere Aufbewahrung und längere Haltbarkeit. Leider gehen während der Trocknung einige Vitamine verloren.

Durch den Entzug sämtlicher Feuchtigkeit quillt gefriergetrocknetes Futter in Wasser stark auf und erreicht dadurch ein wesentlich größeres Volumen, als es auf den ersten Blick erscheint. Sie können diesen Effekt deutlich verringern, wenn Sie gefriergetrocknete Nahrung zunächst ausreichend befeuchten, bevor Sie sie in Ihr Becken oder Ihren Teich geben.

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In unserem Aquaristik Shop finden Sie alles für ein perfekt laufendes Becken. Von hochwertigem Hauptfutter über Lebendfutter bis zu Frostfutter – wir führen ausgewählte Futtersorten von führenden Herstellern sowie unser eigenes hochwertiges Markenfutter.

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Richtige Lagerung und Haltbarkeit von Fischfutter

Die beste Qualität eines Fischfutters nutzt nichts, wenn es nicht richtig gelagert wird. Durch falsche Aufbewahrung kann die Qualität des Futters schnell verfallen – Vitamine werden zerstört, Fette werden ranzig, und im schlimmsten Fall kann sich Schimmel bilden. Umgekehrt können Sie durch optimale Lagerung die Haltbarkeit der Vitalstoffe erheblich verlängern.

Die wichtigsten Faktoren für die Lagerung

Temperatur: Die optimale Aufbewahrungstemperatur liegt bei etwa 6°C. Der Kühlschrank ist daher der ideale Aufbewahrungsort für geöffnetes Fischfutter. Alternativ eignet sich ein sehr kühler, dunkler Kellerraum. Lagern Sie Fischfutter niemals auf der Aquarienabdeckung oder in der Nähe des Teichs, wo es Wärme und Feuchtigkeit ausgesetzt ist.

Feuchtigkeit: Fischfutter muss absolut trocken gelagert werden. Feuchtigkeit lässt das Futter verklumpen und begünstigt Schimmelbildung. Greifen Sie niemals mit feuchten Fingern in die Futterdose – verwenden Sie stattdessen immer einen trockenen Dosierlöffel.

Licht: Direkte Sonneneinstrahlung und UV-Licht zerstören Vitamine und können die Qualität des Futters erheblich beeinträchtigen. Lagern Sie Futter daher immer an einem dunklen Ort. Durchsichtige Plastiktüten oder Behälter sind für die Lagerung völlig ungeeignet.

Luftdichtigkeit: Nach dem Öffnen sollte Fischfutter in luftdichten Behältern aufbewahrt werden. Sauerstoff führt zur Oxidation von Fetten und zum Abbau von Vitaminen. Prüfen Sie bei Futterdosen, ob der Deckel wirklich dicht schließt.

Zierfische im Aquarium

Schwarmfische im Aquarium profitieren von abwechslungsreicher Ernährung

Haltbarkeit nach dem Öffnen

Das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung gilt nur für ungeöffnetes Futter bei sachgerechter Lagerung. Nach dem Öffnen verkürzt sich die Haltbarkeit erheblich:

  • Flockenfutter: Je nach Hersteller 3-12 Monate nach dem Öffnen, bei optimaler Lagerung. Als Faustregel sollten Sie angebrochenes Flockenfutter innerhalb von 3 Monaten verbrauchen.
  • Pellets und Granulat: Ähnlich wie Flockenfutter, etwa 3-6 Monate nach dem Öffnen.
  • Gefriergetrocknetes Futter: Bis zu 6 Monate bei luftdichter Lagerung.
  • Frostfutter: Im Tiefkühler bei -18°C mehrere Monate haltbar. Nach dem Auftauen sofort verfüttern.

Expertentipp: Große Dosen aufteilen

Wenn Sie größere Futtergebinde kaufen, füllen Sie das Futter in kleinere, luftdichte Behälter um. So öffnen Sie nicht ständig die große Dose, und die Frische bleibt länger erhalten. Außerdem ist es praktischer, eine kleine Dose am Teich oder Aquarium griffbereit zu haben.

So erkennen Sie verdorbenes Futter

Sollten die Fettanteile im Fischfutter ranzig geworden sein, fällt dies durch üblen, penetranten Geruch auf – das erkennen Sie automatisch. Die Entsorgung erfolgt dann selbstverständlich. Schimmel entsteht durch Feuchtigkeit und ist an einem erdigen Geruch sowie oft an weißlichen oder grünlichen Verfärbungen erkennbar. Bei Verdacht auf Schimmel sollte das gesamte Futter entsorgt werden, auch wenn nur einzelne Stellen betroffen scheinen – die Sporen verteilen sich im gesamten Behälter.

Futterautomaten – Komfortable Fütterungshilfe

Futterautomaten bieten eine bequeme Möglichkeit, Ihre Fische über einen gewissen Zeitraum Ihrer Abwesenheit zu versorgen. Moderne Futterautomaten haben die Möglichkeit, mehrere Sorten an Futter aufzunehmen und in gleichbleibenden Mengen und Zeitabständen freizugeben. Sie sind besonders praktisch für Berufstätige, die nicht immer zu festen Zeiten füttern können, oder für Urlaubsvertretungen.

Achten Sie bei der Auswahl eines Futterautomaten auf programmierbare Fütterungszeiten, wettergeschützte Bauweise für den Teicheinsatz und eine zuverlässige Portionierung. Testen Sie den Automaten vor längerer Abwesenheit mehrere Tage, um sicherzustellen, dass die Mengen stimmen.

Versteckmöglichkeiten im Aquarium: Rückzugsorte für scheue Fische

Ein gut strukturiertes Aquarium mit Versteckmöglichkeiten – Stress reduziert den Futterappetit

Fütterungsmengen und Häufigkeit – Das richtige Maß finden

Fütterungsmengen und Häufigkeit sind stark abhängig von der Art der Fische, der Wassertemperatur und der Größe der Tiere. Den meisten Fischen genügt es, einmal täglich mit Fischfutter versorgt zu werden. Alternativ können Sie auch zweimal täglich füttern, aber achten Sie stets darauf, lieber zu wenig als zu viel zu verfüttern!

Als grobe Faustregel verfüttern Sie Mengen, die Ihre Fische in 3-5 Minuten verzehren können. Falls nach dieser Zeit noch Nahrung in Ihrem Aquarium oder Teich übrig ist, haben Sie zu viel gefüttert. Entfernen Sie Reste mit einem Kescher und füttern Sie beim nächsten Mal entsprechend weniger.

Besondere Fütterungsregeln

Pflanzenfresser: Auf Grund ihrer kleinen Mägen können sie nur sehr kleine Portionen auf einmal aufnehmen. In freier Wildbahn grasen diese Fische den ganzen Tag lang. Verfüttern Sie mehrmals täglich sehr kleine Portionen oder setzen Sie einige Pflanzen in Ihr Aquarium, an denen die Fische knabbern können.

Jungfische: Frisch geschlüpfte oder noch im Wachstum befindliche Fische sollten öfter gefüttert werden als ausgewachsene Tiere – idealerweise 4-6 mal täglich in sehr kleinen Portionen.

Nachtaktive Arten: Einige Fischarten sind nachtaktiv und nehmen dementsprechend nur nachts oder in der Dämmerung Nahrung auf. Füttern Sie diese Arten kurz vor dem Ausschalten der Beleuchtung.

Winterfütterung: Bei Wassertemperaturen unter 8°C sollte die Fütterung stark reduziert oder ganz eingestellt werden. Der Stoffwechsel ist dann so langsam, dass die Fische kaum Energie benötigen und aufgenommenes Futter oft nicht mehr verdauen können.

Koi Futter Mix 6 mm

Hochwertiger Koi-Futtermix – die Pelletgröße muss zur Fischgröße passen

Vorsicht vor Überfütterung! Die häufigste Fehlerquelle

Der Hauptfehler der meisten Anfänger unter den Aquarianern und Teichbesitzern ist Überfütterung. Natürlich ist es sehr verlockend, die Fische öfter und reichlich zu füttern – ist es doch anfangs die einzige mögliche direkte Interaktion mit Ihren Fischen, und die Tiere sind dankbare Abnehmer jeder einzelnen Nahrungsspende. Doch die Folgen von Überfütterung sind gravierend.

Die Folgen von Überfütterung

Überschüssige oder schlecht verdaute Nahrung verfault in Ihrem Aquarium oder Teich und belastet die Wasserqualität stark. Die Konsequenzen:

  • Bakterien und Algen vermehren sich verstärkt
  • Die biologische Filter Ihres Aquariums oder Teichs wird überlastet
  • Die Krankheitsanfälligkeit Ihrer Fische steigt dramatisch
  • Ammoniak- und Nitritwerte können in gefährliche Bereiche steigen
  • Die Fische können trotz Futterversorgung gesundheitliche Probleme entwickeln

Eine einzige Überfütterung kann Ihr Aquarium oder Ihren Teich ebenso stark verschmutzen wie ein ganzer Monat „normaler“ Verschmutzung. Das sollten Sie sich immer vor Augen halten.

🚫 Wichtig: Koi haben kein Sättigungsgefühl!

Koi und viele andere Fische haben keinen Magen im herkömmlichen Sinne und dadurch auch kein Sättigungsgefühl. Sie sind zur ständigen Nahrungsaufnahme bereit – ein evolutionärer Vorteil in der Natur, wo Nahrung oft knapp ist. Im Teich oder Aquarium führt diese Eigenschaft jedoch dazu, dass die Fische buchstäblich „fressen bis zum Umfallen“, wenn Sie es zulassen.

Diese Bereitschaft zur ständigen Nahrungsaufnahme darf Sie nicht dazu verleiten, die Fische ständig zu füttern. Knapp bemessene, häufige tägliche Futtergaben sind der richtige Weg.

Die richtige Fütterungsstrategie

In freier Wildbahn sind Fische oft gezwungen, mehrere Tage ohne Nahrung zu überleben. Ebenso können sie dies im Notfall auch in Ihrem Aquarium oder Teich. Füttern Sie also anfangs lieber zu wenig als zu viel, und erst wenn Sie feststellen, dass die zugeführte Nahrung auch immer vollständig von Ihren Fischen gefressen wird, können Sie die Menge vorsichtig erhöhen.

Beobachten Sie Ihre Fische genau während der Fütterung. Nach 3-5 Minuten sollte alles Futter gefressen sein. Wenn nicht, reduzieren Sie die Menge beim nächsten Mal. Die Fische sollten auch nach der Fütterung noch eine gewisse Fressbereitschaft zeigen – ein Zeichen dafür, dass Sie die richtige Menge gewählt haben.

Algen unter der Lupe: Natürlicher Bestandteil des Aquarium-Ökosystems

Überfütterung führt zu verstärktem Algenwachstum – ein Zeichen für zu viele Nährstoffe im Wasser

Abwechslung ist entscheidend

In freier Wildbahn steht den meisten Fischen eine Vielzahl von Futtermöglichkeiten zur Verfügung; entsprechend abwechslungsreich gestaltet sich ihr Speiseplan. Egal für welches Futter Sie sich als tägliche Grundnahrung entscheiden, sorgen Sie immer dafür, dass sich die Fische abwechslungsreich und ihren Bedürfnissen entsprechend ernähren können.

Sie vermindern dadurch das Risiko von Mangel- und Unterernährung, steigern die Lebensqualität Ihrer Fische und verlängern ihre Lebensspanne. Eine ausgewogene Ernährung besteht idealerweise aus:

  • Hochwertigem Hauptfutter als Grundversorgung (täglich)
  • Lebendfutter oder Frostfutter als Ergänzung (2-3 mal pro Woche)
  • Pflanzlicher Kost wie Salat, Gurke oder Spirulina (bei Pflanzenfressern und Allesfressern)
  • Gelegentlichen Snacks zur Handfütterung für die Bindung zwischen Mensch und Tier

Koi Snacks für die Handfütterung

Spezielle Koi Snacks eignen sich hervorragend für die Handfütterung und Bindung zu den Fischen

Fazit: Gesunde Fische durch bewusste Ernährung

Die richtige Ernährung Ihrer Fische ist eine Wissenschaft für sich, aber mit dem richtigen Grundwissen und etwas Erfahrung werden Sie schnell ein Gespür dafür entwickeln, was Ihre Fische brauchen. Beachten Sie die grundlegenden Ernährungsformen, wählen Sie hochwertiges Futter, passen Sie die Fütterung an die Jahreszeiten an und vermeiden Sie Überfütterung – dann schaffen Sie die besten Voraussetzungen für gesunde, farbenprächtige und langlebige Fische.

Denken Sie daran: Qualität geht vor Quantität. Lieber etwas weniger hochwertiges Futter als große Mengen minderwertiger Produkte. Ihre Fische – und letztlich auch Ihr Geldbeutel – werden es Ihnen danken. Bei Unsicherheiten oder speziellen Fragen zur Ernährung Ihrer Fische beraten wir Sie gerne persönlich.

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Bachflohkrebse

Wir sind ein engagiertes Team von Aquaristik- und Teichfreunden. Seit vielen Jahren beschäftigen wir uns mit der faszinierenden Welt unter Wasser – von Aquarien über Gartenteiche bis hin zu ihren vielfältigen Bewohnern. Unser Ziel ist es, dir im Shop nicht nur ausgewählte Produkte anzubieten, sondern auch Wissen, Tipps und Inspiration rund um die Haltung, Pflege und Gestaltung von Aquarium und Teich weiterzugeben. Aus Begeisterung ist so ein Ort entstanden, an dem echte Erfahrung und Freude am Hobby im Mittelpunkt stehen.

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